Der ursprünglich für den 1.8.2025 geplante Start der Produktionsaufnahme verzögert sich leider. Wir werden Sie – direkt oder über die Fachressorts – über die weitere Planung informieren.
Fachverfahren:
Von Seiten der Fachverfahrenshersteller kann auf die Beschaffung der Zugangsdaten für die Inbetriebnahme der OSiP-Schnittstelle hingewiesen werden. Diese erhalten Sie automatisch von dem OSiP-Betreiber IT.NRW; eine Nachfrage ist nicht notwendig.
BZR / AuMiAu
Bitte beachten Sie die Hinweise:
In einer Reihe von Gesetzen sind personenbezogene Sicherheits- und Zuverlässigkeitsüberprüfungen vor der Gewährung des Zugangs zu sicherheitsrelevanten oder nicht allgemein zugänglichen Bereichen vorgeschrieben. Bei der Durchführung der Zuverlässigkeitsüberprüfungen sind regelmäßig unterschiedliche Stellen zu beteiligen. Das IT-Verfahren „Online-Sicherheitsprüfung (OSiP)“ ermöglicht, die vielfältigen Beteiligten und Nutzergruppen in automatisierte und weitestgehend medienbruchfreie Abläufe zu integrieren. Zuverlässigkeitsprüfungen in vielen Anwendungsbereichen können bereits jetzt IT-gestützt mit OSiP durchgeführt werden. Weitere Anwendungsbereiche können bei Vorhandensein einer entsprechenden Rechtsgrundlage ergänzt werden.
Die Architektur von OSiP lässt sich wie folgt darstellen:

Der Niedersächsische IT-Planungsrat hat in seiner 53. Sitzung am 05. März 2021 einstimmig unter dem TOP 3.18 beschlossen, dass Niedersachsen diesem sog. OSiP-Beschluss in der folgenden Sitzung des IT-Planungsrates zustimmt. Dieser hat dann in seiner 34. Sitzung am 17.03.2021 als Beschluss 2021/13 u.a. folgendes bestimmt:
„Der IT-Planungsrat stimmt der Übernahme des IT-Verfahrens „Online-Sicherheitsprüfung (OSiP)“ zum 1.1.2022 als Produkt ins Portfolio der FITKO zu und stellt die dafür notwendigen Ressourcen zur Verfügung. Er bittet Nordrhein-Westfalen, zusammen mit dem OSiP-Lenkungsausschuss das weitere Vorgehen abzustimmen. Der IT-Planungsrat bittet die Länder, OSiP einzusetzen oder anzubinden.“
Das Projekt „Einführung von OSiP in Niedersachsen“ ist Teil des Projektes P3.3 des Programms „Digitale Verwaltung Niedersachsen (DVN)„.